Gewebte Kostbarkeiten. Koptische Textilien im Stadtmuseum Simeonstift (Museumssammlung im Blickpunkt, Bd. 4)

6,50 

Im Jahre 1907 schenkte der Kommerzienrat und Gerbereibesitzer Wilhelm Rautenstrauch seiner Heimatstadt Trier eine umfangreiche Sammlung koptischer Textilien und Kunsthandwerk, die er 1896 bei Franz Bock erworben hatte. Mit dieser Schenkung wollte er besonders den Mitgliedern des Trierer Kunst- und Gewerbevereins Anschauungsmaterial bieten, wie der damaligen Auffassung entsprechend die Bekleidung der Menschen im gesamten römischen Reich, also auch in Trier ausgesehen haben mag. Die Annahme einer einheitlichen Bekleidung im gesamten Imperium muss heute jedoch als widerlegt gelten.

  • Barbara Weber-Dellacroce, Elisabeth Dühr [Hrsg.]
  • Selbstverlag
  • Trier 2016
  • 60 Seiten