Voller Erfolg

Landesausstellung „Marc Aurel“ schließt ihre Pforten.
Nach etwas mehr als fünf Monaten ist die große rheinland-pfälzische Landesausstellung „Marc Aurel“ am 23. November zu Ende gegangen – und hat insgesamt 146.360 Besuche verzeichnet. Das haben Innenminister Michael Ebling und Oberbürgermeister Wolfram Leibe mitgeteilt. Die Landesausstellung ist ein voller Erfolg für die beiden Standorte, das Rheinische Landesmuseum Trier und das Stadtmuseum Simeonstift Trier.
„‚Marc Aurel‘ hat der Erfolgsgeschichte unserer Landesausstellungen in Trier ein weiteres erfolgreiches Kapitel hinzugefügt. Die Schau über den Kaiser, Feldherrn und Philosophen hat sich einmal mehr als Anziehungspunkt für Kulturinteressierte erwiesen – und das nicht nur aus Rheinland-Pfalz, sondern auch bundesweit und darüber hinaus. Das bestätigt einmal mehr, dass wir Trier als Zentrum der Antike erfolgreich als bedeutsamen Ausstellungsort positionieren konnten“, sagte Innenminister Michael Ebling. „Eines der Kulturhighlights Deutschlands im Jahr 2025 war damit in unserem Bundesland zu finden. Das überaus positive Feedback der Besucherinnen und Besucher bestätigt uns darin, immer wieder in die Landesausstellungen mit ihren bildgewaltigen und mitreißenden Inszenierungen unseres kulturellen Erbes zu investieren. ‚Marc Aurel‘ darf als voller Erfolg gelten.“ „Die Landesausstellung ‚Marc Aurel‘ hat erneut gezeigt, was Trier zu bieten hat: einen Standort für herausragende Ausstellungen, engagierte Kooperationspartner und einmalige Rahmenbedingungen durch die Geschichte und Kultur unserer Stadt“, zeigte sich auch Oberbürgermeister Wolfram Leibe zufrieden. „Die Ausstellung hat erneut viele Besucherinnen und Besucher nach Trier gebracht, darüber hinaus hat uns die durchweg positive Berichterstattung in allen großen Medien von der FAZ bis zur Tagesschau einen unbezahlbaren Werbeeffekt weit über Deutschland hinaus beschert. Die große Landesausstellung hat sich erneut als wichtiger Wirtschaftsfaktor erwiesen und Kulturbegeisterte von überall an die Mosel geführt. Trier bildet als deutsches Zentrum der Antike eine außergewöhnliche Kulisse und überzeugt mit einem einzigartigen historischen Erbe, das großen Anklang findet und Gäste immer wieder anzieht.“
„Der Meilenstein von mehr als 100.000 Besucherinnen und Besuchern wurde schon vor Wochen erreicht – ein großer Erfolg. Und das, obwohl in diesem Jahr nur zwei statt wie bisher drei Museen an der Landesausstellung beteiligt waren. Auch vor dem Hintergrund, dass Verschiebungen auf dem Reisemarkt und allgemeine Kostensteigerungen die Rahmenbedingungen für große Kulturevents in den vergangenen Jahren verändert haben, sind 146.360 Ausstellungsbesuche bei „Marc Aurel“ eine fantastische Zahl. Trier hat sich als Schauplatz für erfolgreiche Großausstellungen einmal mehr bewährt“, erklärten Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums, und Dr. Viola Skiba, Direktorin des Stadtmuseums Simeonstift. Wieder einmal sei es gelungen, mit unterschiedlichen Schwerpunkten ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und damit die Menschen nach Trier zu locken.
Wie bei den vergangenen Landesausstellungen werden Land und Stadt gemeinsam Anfang des Jahres 2026 auch zu „Marc Aurel“ eine ausführliche Analyse vorstellen. Dann wird sich beziffern lassen, wie groß die Wertschöpfung der Landesausstellung für Kultur, Tourismus und Wirtschaft in der Region war. Die Landesausstellung „Marc Aurel“ fand vom 15. Juni bis zum 23. November 2025 im Rheinischen Landesmuseum Trier und im Stadtmuseum Simeonstift Trier statt und widmete sich mit etwa 400 herausragenden Exponaten – darunter internationale Spitzenleihgaben – dem römischen Kaiser, Feldherrn und Philosophen Marc Aurel sowie der Frage nach der guten Herrschaft.








