
Marc Aurel: „Ich lernte die Meinungsfreiheit zu ertragen“
28. August 2025 | 16 Uhr | 18:15 Uhr | 10 €
Eine Spurensuche: Szenische Lesung nach historischen Quellen
Auszüge aus Aurels „Selbstbetrachtungen“ stehen im Mittelpunkt der Szenischen Lesung. Aber wie kontrastieren Quellen zur zeitgenössischen Christenverfolgung mit Aurels heute noch lesenswerten philosophischen Schriften? Aber auch Aurel definiert Martyrium als „tragische Zurschaustellung“, als „Pomp“.
Ein sehr privates Bild zeigt der intime Briefwechsel mit seinem Erzieher Fronto. Wie hat ein Herrscher vor dem Volk zu reden? Welche Formulierungen benutzt man am besten?
Und wer war eigentlich Faustina, seine Frau? Die in der antiken Historienliteratur als Liebhaberin von diversen Gladiatoren vielgescholtene – wird ein beeindruckendes Statement abgeben. Lukrez‘ Schilderung der Pest und musikalische Elemente ergänzen die vom Begleitprogramm der Stadt Trier geförderte facettenreiche Collage.
Mitwirkende: Sandra Karl, Johannes Metzdorf, Michael Roller
Gitarre: Tommy Reinerman
Skript & Realisation Uschi Britz M.A.
Eine Produktion des THEATER.IM.MUSEUM (TIM), www.theater-im-museum-tim.de
Eintritt 10/ 6 €
Freier Eintritt für Studierende
Dank der Unterstützung durch das Studiwerk Trier ist mit dem DiMiDo-Semesterticket die Teilnahme für Studierende der Universität Trier, Theologische Fakultät Trier und Hochschule Trier kostenlos.