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Begleitprogramm zur Landesausstellung Marc Aurel vorgestellt

Zahlreiche Veranstaltungen rund um die Landesausstellung.

Dr. Marcus Reuter, Direktor des Rheinischen Landesmuseums Trier, stellte das Veranstaltungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz mit Events wie den römischen Wochenenden in Trier, zu denen die Gladiatorenschule in Trier eine Demonstration zeigte, sowie einem römischen Familienfest im Landesmuseum Mainz vor und betonte: „Für das Land Rheinland-Pfalz sind Großprojekte wie die Landesausstellung von enormer Bedeutung, um das kulturelle Erbe des Landes sichtbar und erlebbar zu machen. Dazu tragen auch die zahlreichen Veranstaltungen bei, die anlässlich der diesjährigen Landesausstellung im ganzen Bundesland stattfinden. Sie unterstreichen nicht nur den kulturellen Schatz von Rheinland-Pfalz, sondern zeigen auch die Begeisterung für das Thema weit über die Stadtgrenzen von Trier hinaus.“

Ergänzend zur Landesausstellung „Marc Aurel“ organisieren die beteiligten Museen ebenfalls ein Begleitprogramm mit Themenführungen, Vorträgen, Workshops und vielen weiteren Angeboten. Einen wortwörtlichen Vorgeschmack dazu gab es durch Edgar Comes, Autor des Römer-Kochbuchs, der mit Kostproben Lust auf die „Happy Weekend“-Reihe mit seiner Beteiligung machte.

Dr. Anne Kurtze, Projektleitung im Rheinischen Landesmuseum Trier, meint dazu: „Wir wollen mit dem musealen Veranstaltungsprogramm Geschichte und Philosophie erlebbar machen. Außerdem ist es uns besonders wichtig, dass sich Angebote an ganz unterschiedliche Zielgruppen wie Familien und Kinder richten und auch inklusive Programme dabei sind, denn die Veranstaltungen tragen dazu bei, unsere Ausstellung für alle erfahrbar zu machen.“ Als Highlights des Programms des Rheinischen Landesmuseum Trier nennt sie eine Podiumsdiskussion, die in Kooperation mit dem SWR veranstaltet wird, und einen philosophischen Abend am Welttag der Philosophie, der gemeinsam mit „YouTH-Rock it!!!“ e.V. veranstaltet und von der Nikolaus Koch Stiftung Trier gefördert wird.

Mitmachen steht auch im Stadtmuseum im Vordergrund. So hob Nöhl die zahlreichen Hands-On-Stationen und partizipativen Angebote des Ausstellungsteils im Simeonstift hervor: „Die Ausstellung im Stadtmuseum Simeonstift wird dadurch für alle Gäste abwechslungsreich und unterhaltsam. Für Schulklassen und Kinder gibt es darüber hinaus eigene Themenführungen und Workshops.“ Zu den Highlights im Stadtmuseum zählt er die Veranstaltung der Wissenschaftsallianz, die mit dem „Club der drängenden Fragen“ unter dem Titel „Was ist Macht? Nachgedacht – vorgedacht“ die Aktualität des Themas aufgreift. Dr. Paula Kolz setzt sich als Schutzgöttin der schnellen Nachrichtenübermittlung in ihrer Schauspielführung „Herrschaftszeiten! Ein neuer Job für Faxfinita“ auf eher amüsante Weise mit der Frage nach guter Herrschaft auseinander.

Der Vorverkauf für die Veranstaltungen läuft bereits. Weitere Informationen zu den Angeboten finden sich in der Begleitprogrammbroschüre sowie auf der Webseite der Landesausstellung „Marc Aurel“ (www.marc-aurel-trier.de). Die Ausstellung widmet sich anhand von hochkarätigen Leihgaben aus berühmten Museen in ganz Europa vom 15. Juni bis zum 23. November 2025 in den beiden Trierer Museen dem römischen Kaiser Marc Aurel und der Frage „Was ist gute Herrschaft?“.

Text: Presseamt der Stadt Trier