Die Sammlungen
Der Grundstock der Sammlung des Stadtmuseums Simeonstift Trier stammt aus Schenkungen bekannter Trierer Bürger und gliedert sich in die folgenden Sammlungsbereiche:
- Skulptur
- Plastik
- Malerei
- Zeichnung
- Graphik
- Möbel
- Textilien
- Keramik
- Glas
- Kunsthandwerk/Metall
- Ostasiatika
- Nachlass Verkehrsamt
- Autographen
- Fotografie
Das Stadtmuseum Simeonstift wurde 1904 als „Städtisches und Kraus-Museum“, damals mit Sitz im Roten Haus am Hauptmarkt gegründet. Die Grundlage für diese Einrichtung waren eine Reihe von Sammlungen, die der Stadt Trier schon vorher von Trierer Bürgern und Mäzenen vermacht worden waren:
Es waren also sehr heterogene Bestände, auf denen das Museum begründet wurde, und es kamen im Laufe der Jahre noch weitere Sammlungen, Schenkungen und Nachlässe hinzu. Die Bestände erfuhren vor allem in den Bereichen Kunstgewerbe und Mobiliar durch Beschädigung und Plünderung in und nach dem 2. Weltkrieg viele Verluste. Ab den 50er Jahren wurden die Sammlungen durch den Erwerb weiterer Trevirensien bereichert, aber auch andere bereits bestehende Sammlungsgebiete erweitert.
Heute konzentriert sich die Ankaufspolitik des Museums auf Stücke mit klarem Bezug zur Stadt und zur Region. Dies umfasst die bildende Kunst (Malerei, Plastik und Skulptur, Graphik, Fotografie oder Installation) ebenso wie Alltagsgegenstände (z.B. Porzellan, Möbel, Münzen etc.), Textilien (auch zeitgenössische Textilien) oder historische Objekte, anhand derer sich die bürgerliche oder herrschaftliche Kultur der Stadt und der Region nachvollziehen lässt und die sich sowohl in unsere Dauerausstellung als auch in die Wechselausstellungen sinnvoll einfügen.