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Mumienporträt einer jungen Frau,

Sammlung auf Reisen

Das Stadtmuseum Simeonstift ist reich an Objekten und Sammlungsgegenständen. Zu sehen sind sie nicht nur im Trierer Museum selbst. Immer wieder werden Bilder, Objekte oder Sammlungsstücke an andere Museen verliehen. Dort bereichern sie thematische Sonderausstellungen, zu der ein passendes Werk seinen Heimatort in Trier hat. So geht das kulturelle Erbe der Stadt für einen bestimmten Zeitraum auf Reisen nach nah und fern. Hier finden Sie eine Auswahl unserer aktuellen Leihgaben.

15. Juni bis 23. November 2025
Trier: Marc Aurel. Kaiser, Feldherr, Philosoph

Mumienporträt einer jungen Frau

Das Stadtmuseum Simeonstift leiht derm Rheinieschen Landesmuseum Trier das Mumienporträt für die gemeinsame große Landesausstellung.

Mumienporträt einer jungen Frau,
Unbekannter Künstler, Mumienporträt einer jungen Frau, 40×24,9 cm, Wachstempera auf Holz, 96-117 nach Christus

Linktipp: Informationen zur Ausstellung

18. Mai bis 2. November 2025
Sehnsucht nach Utopia. Malerei und Skulptur der Romantik

Gemälde von Carl Spitzweg im Arp Museum Bahnhof Rolandseck

Das Stadtmuseum Simeonstift leiht der Landes-Stiftung Arp Museum Bahnhof Rolandseck das Gemälde für die aktuelle Sonderausstellung zur Kunst der Romantik.

Carl Spitzweg, Betender am Waldesrand, 28 x 19 cm,
Öl auf Leinwand, um 1840/60

Linktipp: Informationen zur Ausstellung

Seit 17. September 2022
Wohnbereich Martinskloster „Haus am Baum“

Kostbare Service im Studentenwohnheim in Trier

Das Stadtmuseum Simeonstift stellt dem neu eröffneten Studentenwohnheim Martinskloster in Trier eine besondere Leihgabe zur Verfügung.

Mit Unterstützung der französischen Präfektur eröffnete der aus dem Hunsrück stammende Fabrikant Christian Joseph Deuster in den Jahren 1808/09 im säkularisierten Martinskloster am Trierer Moselufer eine Porzellanmanufaktur, die sich rasch zu einem Großunternehmen entwickelte – allerdings dienten die kostbaren Service und Dekorgegenstände nicht mehr allein dem Adel, sondern dem erstarkenden wohlhabenden Bürgertum. Eines dieser charmanten Service, das mit Jagd-Szenen sowie heimischen und exotischen Tieren bemalt ist, hat das Stadtmuseum kürzlich an das Haus am Baum, dem Neubau des studentischen Wohnheims im ehemaligen Martinskloster ausgeliehen. Es kehrt damit an den Ort zurück, an dem es einst hergestellt worden ist.

Mit dem neuen Wohnbereich Martinskloster und dem Haus am Baum wird ein neues Kapitel studentischen Wohnens mit einem außergewöhnlichen Konzept aufgeschlagen. Prominent soll den jungen Bewohnern des Hauses die über 2000-jährige Historie des Ortes und der Stadt anschaulich gemacht werden. Dazu finden sich sogenannte Zeitkapseln in den Studentenapartments, in denen alltägliche Hinterlassenschaften und museale Objekte ein Stück Geschichte des Martinsklosters erzählen.